Erfolgreiche überregionale Pressearbeit

Urlaub in Deutschland liegt im Trend und die Ostseeküste dabei ganz besonders. Sie befindet sich in den letzten Jahren in einem stetigen Aufwind und weckt damit das Interesse vieler überregionaler Medien.

Das nutzt die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB) seit vier Jahren für eine intensive PR-Arbeit. Unter der Federführung von Doris Wilmer-Huperz wurde dieser Bereich intensiv ausgebaut.

Er umfasst heute neben der klassischen Print-Presse auch Online-PR, PR-Kooperationen, Social Media, Influencer-Kooperationen, die Darstellungen neuer Inhalte auf der Website www.luebecker-bucht-ostsee.de in Text und Bild sowie die Produktion von neuen Bewegtbildern, die auf der Website und künftig auch in geeigneten Social-Media-Kanälen noch stärker Verwendung finden sollen.

Nicht nur Doris Wilmer-Huperz, auch TALB-Vorstand André Rosinski zeigt sich sehr zufrieden mit dem großen Interesse der Medien an der Lübecker Bucht. „Durch die Vielfalt sind wir immer wieder im Gespräch und so letztendlich in den Köpfen der potenziellen Gäste“, ist sein Resümee.

Einen Überblick mit exemplarischen Beispielen gibt die hier abzurufende Präsentation.

Durch eine optimierte interne Struktur laufen nun bei der TALB alle Fäden rund um PR und Kommunikation im sogenannten „Haus der Kommunikation'“ zusammen.

„In dieser Abteilung werden alle Online- und Offline Kommunikationsmaßnahmen und die Nutzung der passenden Kommunikationskanäle definiert und folgend auch umgesetzt“ erläutert Doris Wilmer-Huperz.

Seit Juli dieses Jahres wird sie hierbei von ihrer Kollegin, Nadine Zellermann (Content Management), unterstützt.

Für die klassische Pressearbeit nutzt die TALB mittlerweile verschiedene Pressedienste und verzichtet dabei nicht darauf, ebenso stets den persönlichen Kontakt zu den Redaktionen zu suchen und zu pflegen.

Für das Live-Erlebnis vor Ort organisiert die TALB mehrmals im Jahr für Blogger und für Redakteure individuelle oder Gruppenbesuche an die Lübecker Bucht, um die Destination umfassend und gleichzeitig nahbar präsentieren zu können

"Das Spielfeld der Kommunikation ist größer geworden“, sagt Doris Wilmer-Huperz. Oder man könnte auch sagen, es wurden noch ein paar Bälle mehr ins Spielfeld geworfen. Keiner der einzelnen Kommunikationskanäle ist das Allheilmittel; denn das ist allein der ausgewogene Mix.

„Die Print-Presse ist nicht tot - und wird es auch meines Erachtens nie sein“, betont Doris Wilmer-Huperz und ergänzt: „Die Leute hören ja auch immer noch Radio, obwohl das Fernsehen erfunden wurde. Fernsehen ist nach wie vor ein sehr kontaktstarkes Medium, ebenso wie der Rundfunk. Mit Bloggern erreichen wir darüber hinaus unsere Zielgruppen sehr passgenau und auf der persönlichen Tonschiene. Der Mix macht's!"

Aus Erfahrung weiß Doris Wilmer-Huperz: „Unabhängig davon, welche und wie viele Kommunikationskanäle es gibt und noch geben wird, der Kern der Kommunikation ist und bleibt derselbe: Menschen wollen einen Mehrwert erfahren. Sie stellen sich stets die Frage: „Und was habe ich davon?“

Diesen eingebauten Filter trüge jeder von uns in sich. „Das heißt“, fasst die PR-Frau zusammen: „Kommunikation muss einen Mehrwert liefern, sonst liest keiner weiter, schaut niemand die produzierten Filme oder Fotos an. Inspiration, Emotion, Information - das sind die drei magischen Schlagworte, die Kommunikation liefern muss.“

Doris Wilmer-Huperz nennt dazu als einprägsames Beispiel: "Erzähle einem Vegetarier in schönsten Worten vom saftigen Steak - er wird es nicht kaufen. Warum? Weil es schlicht die falsche Botschaft für ihn oder er der falsche Empfänger ist. Das kann man drehen und wenden, wie man will.“ Es sei maßgeblich für eine gelungene Kommunikation, dass man für seine Botschaft (zum Beispiel ein neues Angebot) die richtige Zielgruppe anspricht und weiß, wie und wo man sie erreicht.