Die leckerste Meile im Norden – die Fischbrötchenstraße
In Rheinland-Pfalz gibt es die Weinstraße – eine der ältesten touristischen Straßen in Deutschland. Es gibt eine Käsestraße, eine Salzstraße, eine Märchenstraße und viele andere mehr.
Und im Norden? Hier gibt es neuerdings die jüngste touristische Straße die Fischbrötchenstraße in der Lübecker Bucht, die die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB) ins Leben gerufen hat.
Sie verläuft entlang der Küste zwischen Rettin über Scharbeutz und Timmendorfer Strand bis nach Travemünde und – wie an einer kulinarischen Perlenkette aufgereiht – vorbei an vielen, vielen Fischbrötchenstationen
Als kleine Entscheidungshilfe sind unter www.fischbroetchenstrasse.de für die einzelnen Orte Pelzerhaken & Rettin, Neustadt, Sierksdorf & Haffkrug, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf und Travemünde aufgelistet.
Zu jeder Station gibt es einen Mini-Steckbrief, der über die Lage, die jeweilige Besonderheit und – in diesen Zeiten besonders hilfreich - Öffnungszeiten informiert und auf die Webseite der Stationen selbst verlinkt.
Spezial-Tour „Fahrrad findet Fisch“
Wer die Fischbrötchenstraße mit dem Fahrrad erkunden möchte, für den hat die TALB eine eigene Radtour mit dem Titel ‚Fahrrad findet Fisch‘ entwickelt, die in Scharbeutz startet und an der Küste entlang mit Blick auf die Ostsee in nördliche Richtung über Haffkrug, Sierksdorf, Neustadt und Pektzerhaken bis nach Rettin führt.
Die ganze Rundtour ist 44 km lang und führt in jedem Ort an ausgewiesenen Fischbrötchenstationen vorbei.
Erkennungsmerkmal der Fischbrötchen-Stationen
Zu erkennen sind sie an dem eigens gestalteten Logo der Fischbrötchenstraße, das als Aufkleber an den einzelnen Stationen zu finden ist.
Die Tour ist mit GPS-Daten erfasst und auf einer Online-Plattform eingepflegt – so lässt sie sich unkompliziert mit dem Smartphone abradeln.
Eine integrierte Karte gibt einen Überblick über den Streckenverlauf und kleine Fischbrötchen-Grafiken zeigen die einzelnen Fischbrötchenstationen an.
Was man immer schon über Fischbrötchen wissen wollte
Die Website www.fischbroetchenstrasse.de bereitet das Thema zudem humorig auf.
Warum heißt der Bismarckhering Bismarckhering? Welches Fischbrötchen ist ein gutes Einsteigermodell und was ist der Unterschied zwischen Räucher- und Stremellachs?
Diese und weitere Fragen beantwortet das ‚Kleine Fischbrötchen 1x1‘, das auf der Website über die verschiedenen Fischbrötchenvarianten, Zubereitungsformen und übliche Beilagen aufklärt.
Da auch das kleckerfreie Essen eines Fischbrötchens gelernt sein will, bietet die Seite unter dem Titel ‚How to handle Fischbrötchenessen‘ auch hierfür eine schrittgenaue Anleitung.
Für Fischbrötchen-Fotoshootings konnte Ali Alam, ein bekennender Fischkopp und Influencer aus Travemünde, gewonnen werden. Er ist zur Zeit auch im Rahmen der Kampagne ‚AufgefiSHt‘ des Ostsee-Holstein-Tourismus zu sehen, die unter www.aufgefisht.de besondere Geschichten rund um das Fischbrötchen, die Fischerei, Fischzubereitung und illustre Fischbudenbesitzer erzählt.
Geteilte Freude ist doppelte Freude
Mit ausgewählten Fotomotiven von Fischbrötchen am Strand und in maritimem Ambiente hat die TALB Postkarten gestaltet, die ab sofort in den Tourist-Informationen der TALB und an den Stationen der Fischbrötchenstraße zum kostenfreien Mitnehmen ausliegen.
Ebenso werden sie an ausgesuchten Stellen in Hamburg und im Hamburger Umland verteilt. Umfangreiche Kommunikations-Maßnahmen auf den Social Media-Kanälen der TALB sowie Pressearbeit sollen die Fischbrötchenstraße bei überregionalen Gästen bekannt machen.